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FährKarte Fügen Sie eine Beschreibung des Listenelements mit relevanten Informationen für die Website-Besucher hinzu. Hierbei kann es sich beispielsweise um Spezialgebiete von Mitarbeitern, Produkteigenschaften oder angebotene Serviceleistungen handeln.
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Jahrekartenbestellung Write a description for this list item and include information that will interest site visitors. For example, you may want to describe a team member's experience, what makes a product special, or a unique service that you offer.
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Für die Bestellung einer 1/2 Jahres- oder Jahreskarte
bitte das Formular ausdrucken, ausfüllen und mit einem
aktuellen Passbild ( 35 x 45 mm ) beim Fährpersonal
abgeben bzw. per Post oder Email an die:
Fährgemeinschaft Kaub GbR
Schulstraße 26
56349 Kaub
Email: Faehre-Kaub@web.de
Es gelten die gültigen Tarifbestimmungen.
!!!!!Achtung, ab 01.01.2023 werden wir keine WhatsApp Benachrichtigungen mehr verschicken.!!!!
Ab sofort können Sie sich auf der Seite " Faehrinfos.de " registrieren um bei einer Betriebsstörung, unserer Fähre, benachrichtigt zu werden. Da dies unsererseits Kosten verursacht möchten wir Sie bitten sich nur dann zu registrieren wenn Sie unmittelbar von einer Betriebsstörung betroffen sind.
Hier ein paar Angaben für niedrige Wasserstände.
Durch den Umbau unserer Antriebe ( 20 cm höher gesetzt ) ist es möglich den Fährverkehr bis zu einem Wasserstand von ca. 15 cm Kauber Pegel aufrechtzuerhalten, dann sind die Werte in der Klammer relevant.
Ab einem Wasserstand von 80 ( 60 ) cm und weniger können wir keine Fahrzeuge, mit mehr als 20 Tonnen Gesamtgewicht, transportieren. Die 3. Fahrspur (Wasserseite) wird gesperrt.
Ab einem Wasserstand von 65 ( 45 ) cm und weniger können wir keine Fahrzeuge, mit mehr als 7,5 Tonnen Gesamtgewicht, transportieren. Die Mittelspur wird gesperrt, bzw. bei hohem Verkehrsaufkommen für 3-4 Pkw genutzt.
Ab einem Wasserstand von 55 ( 35 ) cm und weniger können wir keine Fahrzeuge, mit mehr als 3,5 Tonnen Gesamtgewicht, transportieren.
Es werden lediglich nur noch 7 - 8 Pkw pro Tour transportiert, dadurch kann es zu geringen Wartezeiten kommen.
Ab einem Wasserstand von ca. 35 ( 15 ) cm und weniger stellen wir den Fährverkehr, mangels Wasser ein.
Diese Angaben beziehen sich alle auf den Pegel Kaub ( siehe "Startseite" oder Tel.: 06774/19429 ) und sind alles Richtwerte die von Fall zu Fall auch um einige cm abweichen können. Ob die Antriebe hochgesetzt sind, erfahren Sie dann auf der "Startseite".
Unsere Wagen- und Personenfähre kann bis zu einem Wasserstand von 7,05 Meter Kauber Pegel sicher betrieben werden.
Darüber hinaus ist es leider nicht mehr möglich einen sicheren Fährverkehr aufrecht zu erhalten da sämtliche Zufahrtswege zu unserem Anleger, auf der Kauber Seite und unser Anleger selbst überflutet sind.
Die B42 Richtung St.Goarshausen, Ende Ortsdurchfahrt Kaub wird bei einem Wasserstand von ca. 6,20 Meter überflutet und gesperrt.
Die B42 Richtung Rüdesheim ist bis zu einem Wasserstand von ca. 6,80 Meter bis Rüdesheim befahrbar.
In Lorch ist die große Unterführung (Richtung Presberg) bis ca. 7,20 m befahrbar.
Die B9 Richtung Bingen ist bis zu einem Wasserstand von 7,00 Meter befahrbar.
Die B9 Richtung Oberwesel und weiter zur A61 (erste Abfahrt) ist auch über einem Wasserstand von 7,00 Meter befahrbar.
Die B9 Ortsdurchfahrt Oberwesel wird bei einem Wasserstand von 5,80 Meter überflutet.
Die große Unterführung , in Kaub, (Durchfahrtshöhe 4,10 Meter) der L 339 (Kreuzweg) wird bei einem Wasserstand von ca.6,25 Meter überflutet und gesperrt.
Die 2. große Unterführung ,in Kaub (Stadt Mainz ,Durchfahrtshöhe 3,70 Meter) wird bei einem Wasserstand von ca. 6,80 Meter überflutet und gesperrt.
Diese Angaben beziehen sich alle auf den Pegel Kaub (siehe "Startseite" oder Tel.: 06774/19429 ) und sind alles Richtwerte die von Fall zu Fall auch um einige cm abweichen können. Bei fallenden Wasserständen ist es möglich das einige Straßen noch nicht gereinigt bzw. freigegeben sind obwohl kein Wasser mehr darauf steht, diese Sperrungen sind Sache der Straßenmeisterei bzw. der Ortsgemeinde und sollten unbedingt beachtet werden. Alle Angaben ohne Gewähr.
Link zu weiteren Hochwasserinformationen
Wir werden Sie hier auf unserer Seite auf dem laufenden halten.
Länge: 48,00 Meter
Länge Fahrbahn: 35,00 Meter
Breite: 9,00 Meter
Tiefgang: 0,55 Meter
Tiefgang Antriebe: 1,20 Meter
Tragfähigkeit: 60 Tonnen / 250 Personen
Eigengewicht: ca. 150 Tonnen
Antriebe: 2x Schottel Ruderpropeller SRP 100 mit Zugpropeller
Motoren: 2x Deutz BF4M1013MC a' 102 KW
EU Schiffsnummer: 04808680
Die Fähre "Pfalzgrafenstein" wurde 1966 auf der Clausen-Werft in Oberwinter unter dem Namen "Sirtaki" mit der Baunummer 206 erbaut und 1969 hier in Kaub in Betrieb genommen. Clausen hatte seinerzeit keinen Folgeauftrag. Zur weiterbeschäftigung gab Herr Clausen ein Fährschiff auf eigene Rechnung in Auftrag. Damals wurden bei werfteigenen Aufträgen die Boote und Schiffe mit Namen der damalig neusten Tänze gekennzeichnet. So gab es "Bossa Nova", "Madison" und eben unser Neubau "Sirtaki" (jetzt "Pfalzgrafenstein") * . Die Abmaße betrugen damals: Länge über alles 35,00 Meter (Fahrbahndeck 25,00 Meter + 2 Landeklappen a' 5,00 Meter), Breite über alles 9,00 Meter bei einem Tiefgang (leer) von 0,55 Meter. Angetrieben wurde die Fähre von 2 Schottel Navigatoren NAV 90.
* = Dank an Herr Ernst W.Urban, damaliger technischer Leiter bei Clausen, für die Informationen.
Chronik Fährgemeinschaft Kaub
Heinrich Pfaff geb. 1879 hatte den Lotsenversetzdienst mit Nachen inne und
Wilhelm Pfaff geb. 1889 hatte eine Personenfähre mit Nachen.
1906 wurde der Pachtvertrag zum Betrieb der Nachenfähre verlängert
1913 wird eine Genehmigung zum Betrieb eines Motorbootes beantragt.
1921 fusionieren beide und gründen die Fährgemeinschaft Kaub
1925 in diesem Jahr kommt ein 3. Anteilseigner hinzu, David Gilles geb. ? ( Schwager von Wilhelm Pfaff).
1925 – 1935 In diesen Jahren werden 3 Motorboote ( Pfalz, Blücher und Rheingold ) und eine Fährponte angeschafft.
1940 treten die Söhne Willi Gilles und Willi Pfaff in den Fährbetrieb ein
1945 gegen Ende des Krieges werden alle 3 Boote und die Fährponte 20 Meter von Land auf Höhe des Blücherdenkmals selbst auf Grund gesetzt um einer Zerstörung bzw. Beschlagnahme zu entziehen.
1945 – 1946 wird der Lotsen- und Fährbetrieb wieder mit Nachen aufrecht erhalten, in dieser Zeit werden die auf Grund gesetzten Boote und Ponte wieder gehoben und instand gesetzt. Zuerst das Motorboot Pfalz welches dann nach wenigen Wochen von den französischen Besatzern beschlagnahmt wurde. Nach einigen Wochen konnte dann auch das Boot Blücher wieder in Betrieb genommen werden. Das 3. Boot ( Rheingold ) wird aus Angst der Enteignung nicht repariert, es wurde auf Land gelegt.
1948 Lockerung des Besatzungsstatus, die Ponte und das Boot Rheingold, werden instand gesetzt und nehmen ihren Betrieb wieder auf. Auch das beschlagnahmte Boot Pfalz wurde wieder zurückgegeben, aber in einem sehr schlechten Zustand. Auf einer Werft wird das Boot gründlich überholt und instandgesetzt.
Einsatzgebiete der Motorboote:
Blücher: Ausschließlich im Lotsenversetzdienst.
Pfalz: Zum schleppen der Fährponte und im Lotsenversetzdienst, bei Ausfall Blücher.
Rheingold: Als Personenfähre und Fahrten zur Burg Pfalzgrafenstein.
1952 tritt Rene Brückel ( Enkel von Heinrich Pfaff ) in den Fährbetrieb ein.
1952 / 1953 Wird ein 70 Personen fassendes Fahrgastschiff von einem Binger Lotsen ( Franz Hartmann ) gekauft und 1956 wieder verkauft , mangels Nachfrage.
1956 Generalüberholung und Verbreiterung der Fährponte.
1957 Kündigung des Beförderungsvertrages der Lotsengemeinschaft durch diese. Die Kauber Lotsen lassen 3 neue Boote in Mainz Mombach bauen. Die Boote „Blücher“ und „Pfalz“ werden daraufhin verkauft.
1959 erhält die Fährponte 2 Schottel Navigator Antriebe und ein Führerhaus und muss nicht mehr geschleppt werden. Kurze Zeit später wird auf der anderen Seite auch ein Fahrgastraum installiert.
1966 ersetzt die Fährgemeinschaft das Boot „Rheingold“ ( keine Zulassung mehr ) durch das Boot „Rheinland“ (war in Assmannshausen im Einsatz) für die Fahrten zur Burg Pfalzgrafenstein.
1969 Die Fährponte sollte weiter ertüchtigt werden, dafür soll das Holzfahrdeck durch ein Stahldeck ersetzt werden. Um Zeit zu sparen wurde das Holzdeck in Kaub bereits entfernt. Bei der Fahrt am 29. 01.1969 zur Werft sinkt die Fähre oberhalb Niederheimbach und mit Ihr ertrinken die Teilhaber Willi Pfaff und Rene Brückel. Das Fährschiff wird in Lorch geborgen und verschrottet.
1969 Pfingsten wird die jetzige Fähre „Pfalzgrafenstein“ , von den Anteilseignern Willi Gilles, Joachim Pfaff ( Sohn von Willi Pfaff ) und Heinz Erlenbach ( Enkel von Heinrich Pfaff ), in Oberwinter von der Clausen Werft 1966 erbaut, kurzfristig erstanden. Nach ein paar kleinen Änderungen und Anpassungen kann sie ihren Dienst in Kaub aufnehmen. Die Fähre ist 35 Meter lang ( 25 Meter ohne Klappen ) und 9,00 Meter breit und fasst ca. 14 Pkw.
1970 Willi Gilles verkauft seinen Anteil aus Altersgründen an Norbert Beysiegel.
1980 Verunglückt Joachim Pfaff bei einem Verkehrsunfall tödlich. Heinz Erlenbach übernimmt den Anteil von Joachim Pfaff ( Anneliese Pfaff ) Mit Angestellten wird der Dienst auf der Fähre aufrecht erhalten.
1983 Übernimmt Heinz Dieter Kimpel den Anteil Pfaff von Heinz Erlenbach und damit sind es wieder 3 Teilhaber.
1992 wird die Fähre um 2 Teil a‘ 5 Meter in Germersheim auf der Werft verlängert und um 2 neuen Kraftstofftanks a' 2500 Liter erweitert. Somit haben wir ein Gesamttankvolumen von 7500 Liter Kraftstoff. Desweiteren haben wir die Luftgekühlten Motoren gegen Wassergekühlte 1013er Deutz Motoren getauscht. Die Fähre ist damit 45 Meter Lang ( 35 Meter ohne Klappen ) und 9,0 Meter breit und kann ca. 20 Pkw transportieren.
1994 kentert und sinkt bei einer Hilfeleistung das Boot „Rheinland“, es kommen keine Personen zu Schaden. Ende des Jahres wird ein Boot der ehemaligen DDR ( Rundfahrtboot BuGa Dortmund 1991 ) gekauft und für unsere Zwecke umgebaut.
2004 Henk Erlenbach übernimmt den Anteil seines Vaters Heinz Erlenbach.
2006 Andre Kimpel übernimmt den Anteil seines Vaters Heinz Dieter Kimpel.
2011 haben wir aufgrund neuer Gesetze und Vorschriften einen längeren Werftaufenthalt dazu genutzt um 2 neue Landeklappen a' 6,50 Meter mit neuen Schranken einzubauen desweitern haben wir die gesamte Elektrik und Hydraulikanlage von Grund auf erneuert. Auch wurden 2 neue Abgasärmere 1013er Deutz Motoren mit jeweils 102 KW und 2 neue Schottel Ruderpropeller (SRP 100 mit Zugpropeller) eingebaut. Im Steuerhaus wurde das gesamt Steuerpult ausgebaut und durch ein neues ersetzt, wobei die orginal "Clausen" Steuerung beibehalten wurde.
2019 wird das Boot Rheinland an die Burgverwaltung GDKE verkauft.
2020 Norbert Beysiegel verkauft seinen Anteil aus Altersgründen an Andre Kimpel.